Vor etwa einem Jahr haben Marisa Scherbatsky und ihr Ehemann vom spanischen Tierschutzverein „Asociación Animalista ProPeludos“ Clara in der Nähe ihres Hauses herum streunen sehen.
Zunächst waren sie nicht sicher, ob sie einfach nur allein spazieren ging oder ob sie jemandem abhandengekommen war.
Nachdem sie Clara aber ein paarmal gesehen hatten, war schnell klar, dass sie auf sich allein gestellt war und Hilfe benötigte.
Sie wurde nämlich kraftloser und war durstig.
Daher haben sie Clara bei sich aufgenommen.
Clara war so erschöpft, dass sie erst einmal drei Tage geschlafen hat. Der Tierarzt, dem sie vorgestellt wurde, erklärte, dass sie etwa elf Jahre alt sei und aufgrund des Zustands ihrer Gebärmutter und ihres Gesäuges offensichtlich als Zuchthündin gedient habe. Da sie laut Aussage des Tierarztes nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden konnte, ist davon auszugehen, dass sie ausgesetzt wurde, um sich ihrer zu entledigen.
Im Hinblick auf ihr Alter und ihren Gesundheitszustand haben Marisa und ihr Mann Clara bei sich behalten, da sie eine trockene und warme Umgebung für ihre Knochen und Gelenke benötigt. Dies ist in einem Shelter nicht gegeben. Leider ist es sicherlich nicht zuletzt auch im Hinblick auf ihr Alter bisher nicht gelungen, ein eigenes Zuhause für Clara zu finden.
Beim Gesundheitscheck im April hat der Tierarzt nun einen Gesäugetumor festgestellt, der dringend operativ entfernt werden muss.
Die Operation ist bereits für Ende der ersten Maiwoche vorgesehen.
Der operative Eingriff wird voraussichtlich 212 € kosten.
Je nach Befund des Tumors wird entschieden, ob sich eine Chemotherapie anschließt.
Update vom 04. April 2018
Der Tumor wurde gestern entfernt und eine Gewebeprobe zur Analyse ins Labor geschickt.
Allerdings hat Clara bei der Operation viel Blut verloren und sie benötigt Medikamente, um die Blutungen zu stoppen. Aufgrund der Blutungen muss sie permanent überwacht werden. Da dies in der Tierklinik, in der Clara operiert wurde, nicht gegeben ist, hat Marisa Scherbatsky Clara gestern abgeholt und in eine Tierklinik gebracht, in der Clara unter dauernder Beobachtung steht. Durch die Medikamente gegen die Blutungen besteht nämlich andererseits die Gefahr, dass Claras Blut an irgendwelchen Stellen in ihrem Körper verklumpt, sie also eine Thrombose bekommt.Ihr derzeitiger Zustand ist stabil. Eine Blutuntersuchung am Morgen war unauffällig.
Die Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der Klinik hat allerdings auch ihren Preis - der Klinikaufenthalt kostet 114 € pro Nacht.
Update vom 05. Mai 2018
Es gibt gute Neuigkeiten von Clara aus unserem SOS-Tierschutzprojekt 84, das wir diese Woche als Notfallprojekt für den spanischen Tierschutzverein Asociación
Animalista ProPeludos eingestellt haben.
Im Laufe des gestrigen Nachmittags hat sich Claras Zustand so weit stabilisiert, dass Marisa sie gestern Abend zu sich nach Hause holen konnte. Sie hat einige Medikamente und genaue Anweisungen dazu mitgegeben bekommen.
Heute Morgen schaut Clara zwar erschöpft, aber tapfer aus ihrer Halskrause in die Kamera. Sie hat mittlerweile auch ein bisschen was gefressen.
Update vom 10. Mai 2018
Es gibt gute und schlechte Neuigkeiten von Clara aus unserem SOS-Tierschutzprojekt 84.
Die guten Neuigkeiten sind, dass Clara sich körperlich erholt. Ihr hatte die Operation erheblich zugesetzt, da sie an starken Blutungen gelitten hat. Nun frisst und trinkt sie wieder und möchte auch spazieren gehen.
Nun zu den schlechten Neuigkeiten - zwischenzeitlich liegt das Laborergebnis des eingeschickten Tumorgewebes vor. Leider handelt es sich bei dem entfernten Gesäugetumor um ein so genanntes malignes Lymphom. Diese Form der Krebserkrankung streut meist durch den gesamten Körper. Die Tierärzte prüfen daher mögliche weitere Behandlungsmethoden wie z. B. eine Chemotherapie. Hierüber werden wir selbstverständlich weiter berichten.
Zwischenzeitlich liegt auch die Rechnung der Klinik vor, in der Clara aufgrund der starken Blutungen in der ersten Nacht nach der Operation betreut werden musste. Diese 114 € kommen zu den veranschlagten Operationskosten von 212 € hinzu. Die Rechnung über die Kosten der Gewebeanalyse steht noch aus.
Bisher sind Spenden in Höhe von insgesamt 90 € für Clara eingegangen.
Wir würden uns freuen, wenn Clara durch weitere Direktspenden unterstützt würde. Natürlich können auch Spendeneinkäufe zugunsten von Clara getätigt werden.
Update vom 23. Mai 2018
Clara vom spanischen Tierschutzverein Asociación Animalista ProPeludos erholt sich weiterhin von ihrer Operation.
Die Tierärzte haben mittlerweile entschieden, dass es sinnvoll ist, wenn Clara noch eine Chemotherapie erhält. Allerdings kann mit der Behandlung erst begonnen werden, wenn die Wundheilung komplett abgeschlossen ist.
Zwischenzeitlich liegt auch die Rechnung der Tierklinik über die bisherige Behandlung, also die Operation und die Laboruntersuchung, vor. Sie beläuft sich auf insgesamt 310,99 €.
Damit belaufen sich die bisherigen Kosten auf insgesamt 425 €.
Leider sind bisher erst 90 € an Spenden für Clara eingegangen.
Update vom 04. Juni 2018
Leider gibt es schlechte Nachrichten von Clara. Bei der Wundkontrolle hat der Tierarzt zwei kleine neue Tumore entdeckt. Es handelt sich definitiv um Neubildungen.
Um entscheiden zu können, ob und inwieweit die geplante Chemotherapie nunmehr noch sinnvoll ist, wird am Donnerstag eine Computertomographie durchgeführt, um zu sehen, ob es weitere Metastasen in Claras Körper gibt.
Die Computertomographie wird 85 € kosten.
Wir hoffen und drücken Clara die Daumen, dass keine weiteren Metastasen vorhanden sind.
Update vom 10. Juni 2018
Leider haben wir erneut keine gute Nachrichten über Clara zu berichten. Die Computertomographie am Donnerstag hat ergeben, dass der Tumor sich auf die Lymphknoten ausgeweitet hat. Allerdings sind
bisher keinerlei weitere Organe befallen. Aus diesem Grund raten die Tierärzte auch zu einer Chemotherapie.
Wenn Clara die Chemotherapie gut verträgt, soll sie mindestens zehn Behandlungen bekommen. Sollte sie zu sehr unter den Nebenwirkungen leiden, soll die Chemotherapie beendet werden. Ohne Chemotherapie geben die Ärzte ihr nur noch wenige Wochen, weshalb Marisa Scherbatsky, in deren Obhut Clara sich befindet, dies zumindest versuchen möchte.
Zur Vorbereitung der Chemotherapie erhält Clara nun zunächst spezielle Tabletten.
Die erste Infusion erhält sie dann am kommenden Donnerstag. Für die Infusionen muss sie jeweils einen Tag in der Tierklinik bleiben.
Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 437 € und verhält sich über die Medikamente, die regelmäßigen Bluttests und den Aufenthalt in der Klinik.
Der kleine Verein ist dringend auf weitere Spenden angewiesen.
Update vom 16. Juni 2018
Am Donnerstag hat Clara ihre erste von zehn vorgesehenen Chemotherapie-Behandlungen erhalten.
Marisa Scherbatsky, in deren Obhut Clara sich befindet, hat Clara morgens vor der Arbeit in die Tierklinik gebracht.
Dort hat Clara die Chemotherapie mittels Infusion erhalten und musste den ganzen Tag zur Beobachtung in der Klinik verbleiben.
Abends wurde sie von Marisa wieder abgeholt.
Bevor sie nach Hause gefahren sind, haben sie zunächst einen kleinen Spaziergang gemacht.
Clara war und ist gut drauf.
Sie hat die erste Behandlung gut vertragen. Allerdings haben die Ärzte in der Tierklinik auch darauf verwiesen, dass sich eventuelle Nebenwirkungen der Chemotherapie meist ab der dritten, vierten
Behandlung zeigen.
Clara erhält nun jeweils donnerstags eine Behandlung. Wir alle drücken ihr die Daumen und hoffen, dass unerwünschte Nebenwirkungen ausbleiben und die Chemotherapie wie geplant durchgeführt werden
kann.
Update vom 23. Juni 2018
Gestern hat Clara ihre zweite Chemotherapie-Behandlung bekommen. Wie bereits in der letzten Woche hat Marisa Scherbatsky Clara auf dem Weg zu ihrer Arbeit in die
Tierklinik gebracht, in der Clara dann die Infusion erhalten hat und den Tag über zur Beobachtung bleiben musste.
Bei der Abholung am Abend hat die behandelnde Tierärztin berichtet, dass sie den Eindruck habe, dass die beiden neuen Tumore etwas kleiner geworden seien, es aber noch zu früh sei, um dies mit
Sicherheit zu sagen.
Natürlich drücken wir alle die Daumen, dass sich der Eindruck der Tierärztin bald bestätigt. Die Ergebnisse der Blutuntersuchungen sind einwandfrei. Insoweit steht Clara das momentan alles gut
durch.
Nach der Behandlung hat Marisa Scherbatsky zunächst einen kleinen Spaziergang mit Clara gemacht und dann hat sie - auch auf Anraten der Tierärztin - ein besonders schmackhaftes Abendessen erhalten. Anstatt des gewöhnlichen Trockenfutters hat Clara Nassfutter mit "Steakgeschmack" erhalten.
Update vom 01. Juli 2018
Am Donnerstag hatte Clara ihre dritte Chemotherapie-Behandlung. Als Marisa Scherbatsky sie in der Klinik abgeholt hat, machte sie einen besseren Eindruck auf sie als in der Vorwoche.
Sie war lebhaft und aktiv. Die Tierärztin hat nach erneutem Abtasten der Tumore bestätigen können, dass diese tatsächlich kleiner geworden sind. Das sind natürlich großartige Neuigkeiten, da dies
belegt, dass die Chemotherapie mehr als gut anschlägt.
Die Freude erhielt allerdings Freitagmorgen einen heftigen Dämpfer. Clara war schlapp und am Nachmittag wollte sie nicht fressen. Selbstverständlich hat sich Marisa Scherbatsky direkt mit der Klinik in Verbindung gesetzt. Sie wurde angewiesen, Claras Temperatur zu messen und regelmäßig zu kontrollieren.
Nachdem Clara in der Nacht zu gestern erbrochen hatte und weiterhin nicht fressen wollte, ist Marisa dann gestern Morgen sofort mit ihr in die Klinik gefahren. Dort hat Clara Infusionen mit
Mineralstoffen und Vitaminen erhalten.
Am späten Abend konnte Marisa sie wieder aus der Klinik abholen. Sie war immer noch ziemlich schlapp.
Heute Morgen aber fühlt sich Clara sichtlich besser, ist aktiver und hat mit Appetit gekochtes Hühnchen gefressen.
Die Tierärzte haben erklärt, dass es sich um Nebenwirkungen der Chemotherapie handelt und diese leider nicht unüblich sind. Wir alle hoffen, dass sich Clara schnell wieder erholt, damit die Chemotherapie in der nächsten Woche fortgesetzt werden kann.
Wer Clara unterstützen möchte, kann dies durch Direktspenden und Spendeneinkäufe zugunsten unseres SOS-Tierschutzprojektes 84 tun. Insoweit vielen herzlichen Dank an alle, die den Spendentopf von Clara auf nunmehr insgesamt 283 € aufgefüllt haben.
Update vom 04. Juli 2018
Nach den Infusionen mit Mineralstoffen und Vitaminen am Samstag ist Clara wieder auf dem Damm. Ihr geht es wieder so gut, dass die nächste Chemotherapie wie geplant morgen erfolgen kann. Allerdings haben die Ärzte der Tierklinik bereits erklärt, dass man schauen müsse, wie sie die morgige Infusion verträgt. Sollte sie mit ähnlichen Nebenwirkungen wie in der letzten Woche zu kämpfen haben, muss darüber nachgedacht werden, die Chemotherapie im Abstand von zwei Wochen vorzunehmen. Also drücken wir alle Clara die Daumen, dass sie die morgige Chemotherapie gut verträgt.
Dank weiterer Spenden ist Claras Medizintopf nun auf 303 € angewachsen. Insoweit haben wir zwischenzeitlich eine Teilauszahlung von 250 € vorgenommen. Die Gesamtkosten betragen bisher allerdings auch bereits 862 €. Über weitere Spenden zugunsten von Clara würden wir uns daher natürlich sehr freuen.
Update vom 14. Juli 2018
Halbzeit! Am Donnerstag hatte Clara vom spanischen Tierschutzverein Asociación Animalista ProPeludos ihre fünfte Chemotherapie und somit hat sie die Hälfte der vorgesehenen Behandlungen
hinter sich.
Sie hat die Behandlung gut überstanden und zeigt keine Nebenwirkungen. Auch frisst sie mit Appetit.
Die Tumore sind unter der bisherigen Behandlung so geschrumpft, dass sie nicht mehr ertastet werden können. Wie es genau um die Neubildungen steht, kann natürlich erst nach einer erneuten Computertomographie gesagt werden. Diese steht aber erst zu einem späteren Zeitpunkt in der laufenden Chemotherapie an.
Im Hinblick auf die bisher angefallenen Kosten in Höhe von 862 € ist der kleine Verein dringend auf weitere Unterstützung angewiesen.
Update vom 22. Juli 2018
Am Donnerstag hatte Clara ihre sechste Chemotherapie-Sitzung. Nachdem sie sie zunächst gut überstanden hatte, wollte sie Freitagabend nicht mehr fressen und fühlte sich offensichtlich nicht wohl.
Nachdem sie auch gestern Morgen nicht fressen wollte und etwas Durchfall bekam, ging es dann erneut in Tierklinik. Dort erhielt sie abermals einige Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen sowie
Vitamine. Heute ist sie wieder wohlauf und frisst auch wieder.
Die Symptome sprechen für eine Gastroenteritis.
Genauso könnte es aber auch sein, dass der Magen durch die Chemotherapie Schaden genommen hat. Deshalb soll in der kommenden Woche ein Ultraschall gemacht werden, um dies abzuklären.
Je nach Ergebnis wird die Chemotherapie dann eventuell in der kommenden Woche einmal ausgesetzt. Wir werden natürlich weiter berichten.
Lieben Dank für eine weitere Medizintopfspende durch Andrea H.
Update vom 25. Juli 2018
Da Clara weiter Gewicht verloren hat, ist Marisa Scherbatsky gestern mit ihr in die Tierklinik gefahren.
Das Wiegen hat ergeben, dass sie insgesamt 1,5 kg abgenommen hat. Auch wenn ein gewisser Gewichtsverlust während einer Chemotherapie eine übliche Nebenwirkung sein kann, ist dies zu viel.
Es wurde daraufhin vereinbart, dass die Chemotherapie-Sitzung in dieser Woche ausgesetzt wird, damit Clara mehr Zeit hat, zu Kräften zu kommen. Auch wurden die Medikamente, die sie
zusätzlich zu den Infusionen der Chemotherapie bekommt, in der Dosis herabgesetzt.
Darüber hinaus wurde ihr auch Blut abgenommen. Die Blutuntersuchung hat eine leichte, aber nicht besorgniserregende Anämie ergeben. Die Nieren- und sonstigen Organwerte sind offensichtlich gut.
Morgen wird dann ein Ultraschall erfolgen, um die Organe zu untersuchen. Wir werden selbstverständlich vom Ergebnis berichten.
Update vom 27. Juli 2018
Gestern wurde bei Clara wie am Dienstag vereinbart statt der Chemotherapie ein Ultraschall durchgeführt. Der Ultraschall war völlig unauffällig. Die Organe sind alle in Ordnung. Und das Beste
ist, dass von den zuletzt sichtbaren zehn Tumoren nur noch einer übrig ist.
Damit Clara an Gewicht zulegt und sich zwischen den Chemotherapie-Sitzungen besser erholen kann, sollen diese jetzt nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle zwei Wochen stattfinden.
Darüber hinaus wird Clara jetzt von ihrem Pflegefrauchen Marisa Scherbatsky "bekocht". Sie bekommt Fleisch mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis und Gemüse. Ergänzt wird das Ganze noch durch ein paar Vitamine und Mineralstoffe.
Seit gestern Nachmittag fühlt sich Clara aber gar nicht wohl und ist sehr schlapp. Sie schläft viel und scheint Schmerzen in ihren Beinen zu haben. Nach Rücksprache mit der Tierklinik kann dies an der Reduzierung der Kortikoide liegen, die sie zusätzlich zu der Chemotherapie bekommt. Daher wurden die Kortikoide heute wieder auf die ursprüngliche Dosis hochgesetzt. Nun bleibt ein paar Tage abzuwarten, wie sie dies verträgt und ob sich ihr Allgemeinbefinden wieder verbessert. Natürlich wünschen wir ihr das alle!
Update vom 29. Juli 2018
Claras Zustand gibt weiter Anlass zur Sorge.
Gestern Vormittag hat sie beim Tierarzt nochmals Nährlösung, Schmerzmittel und ein Magenschutz-mittel bekommen. Da sie mit einer schweren Gastroenteritis zu kämpfen hat, bekommt sie alle paar
Stunden ein Diätfutter "häppchenweise" verabreicht. Nachdem sie heute Morgen ihr Futter erneut erbrochen hat, ist Marisa Scherbatsky mit ihr in die Tierklinik gefahren. Dort wurde Clara
stationär aufgenommen. Der Verdacht, dass die Bauchspeicheldrüse betroffen ist, hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Auch die weiteren Untersuchungen haben nichts Neues ergeben. Einzig die
weißen Blutkörperchen sind erhöht, was aber durch die Krebserkrankung und die schwere Gastroenteritis bedingt ist.
Die Ärzte in der Tierklinik haben erklärt, dass es ein paar Tage dauert, bis die Behandlung der Gastroenteritis spürbar anschlägt. Daher kann momentan leider nichts weiter getan werden, als
abzuwarten, ob Clara sich von dem schweren Infekt erholt, was wir natürlich alle hoffen.
Update vom 30. Juli 2018
Gehofft, gekämpft und doch verloren! Clara ist über die Regenbogenbrücke gegangen. 😭🌈
Obwohl Clara gestern stationär in der Tierklinik aufgenommen und mit allen medizinischen Möglichkeiten behandelt worden ist, hat sich ihr Zustand nicht gebessert. So tapfer die kleine Maus die ganze Zeit über gekämpft und vor allem auch gezeigt hat, dass sie leben möchte, war ihr durch die Chemotherapie geschwächter Körper der jetzigen schweren Magenschleimhautentzündung nicht mehr gewachsen. Da immer klar war, dass Clara nicht leiden soll, blieb heute nur der letzte Schritt - Clara wurde heute Nachmittag eingeschläfert. Marisa Scherbatsky, in deren Obhut sich Clara befand, war bis zum letzten Atemzug bei ihr und hat sie die ganze Zeit gestreichelt. Deshalb haben wir auch ein Foto beigefügt, auf dem Clara mit Marisa zu sehen ist. So möchten wir die tapfere kleine Maus, die wohl jahrelang als Zuchthündin missbraucht worden ist und erst mit elf Jahren bei Marisa erfahren durfte, was ein schönes Hundeleben ist, in Erinnerung behalten. 💞
Zu den bisher angefallenen Kosten von 862 € sind nun nochmals 254 € hinzugekommen, so dass Claras Behandlung, Operation und Chemotherapie insgesamt 1.116 € gekostet hat. An diesem Betrag können wir uns mit bisher eingegangenen Spenden in Höhe von insgesamt 472 € beteiligen. Insoweit möchten wir uns an dieser Stelle auch noch bei Andrea H., Karin Viola-Fuchs und Ulrike Arndt für ihre weiteren Spenden bedanken.
Im Hinblick auf die hohen Gesamtkosten würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn auch nach Claras Tod ggfs weitere Spenden für den kleinen spanischen Verein Asociación Animalista ProPeludos eingehen würden.
SOS-Regenbogenland
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Betreff: Clara Projekt 84
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Spendenstand
Asociacion Animalista ProPeludos
Die Organisation „Asociacion Animalista ProPeludos“ ist ein in Spanien registrierter Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, in der Region Jaen/Spanien verlassene und misshandelte Hunde und Katzen zu retten.
Die vier Gründer arbeiten schon länger ehrenamtlich im Tierschutz und haben sich im September 2016 dazu entschlossen, den Verein „Asociacion Animalista ProPeludos“ zu gründen. Die Vereinsmitglieder nehmen die geretteten Hunde und Katzen bei sich zu Hause auf oder bringen sie in Pflegestellen unter.
Insoweit ist der Verein auch ständig auf der Suche nach Menschen, die ein Tier zur vorübergehenden Pflege aufnehmen. Einige Hunde werden auch in Pensionen untergebracht. Dies ist jedoch naturgemäß immer nur dann möglich, wenn genügend Spenden gesammelt werden konnten. Ziel ist es natürlich, liebevolle Menschen zu finden, die den geretteten Tieren ein dauerhaftes Zuhause geben.
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umso größere Chancen haben die Not-Felle unserer SOS-Tierschutzprojekte.
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Vielen herzlichen
Dank!
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