Jahresrückblick 2018

Beginnen möchten wir mit dem ersten im Jahr 2018 eingestellten Projekt. Für den Pfötchenchance Bulgarien e.V. eröffneten wir ein Streunerhilfeprojekt, unser SOS-Tierschutzprojekt 77. Es sollte Daniela Petkova unterstützen, der neben der Versorgung von Notfällen in ihrem Pfötchenhaus ganz besonders auch die vielen Streuner rund um Sheremetya am Herzen liegen. Wir fanden Paten, die mit monatlichen 5 € 'ihren' Streunerhund mit Futter versorgen wollten und ihm dafür einen Namen aussuchen durften. Mittlerweile sind 25 Hunde in dieses Futterpatenschaftsprojekt eingebunden. 
Lieben Dank allen Paten!

Wir öffnen unser zweites Kalendertürchen für unser SOS-Tierschutzprojekt 78 für den SALVA-Hundehilfe e.v. Mitte Januar 2018 hatte Basia einen durch einen Schacht neben der Weichsel 'entsorgten' Cockerspaniel bei sich in ihrem kleinen, privaten Tierheim in Polen aufgenommen. Der alte Rüde war völlig verwahrlost: Ohren und Zähne in katastrophalem Zustand, auf der Brust eine riesige Geschwulst, die von der Brust bis hoch zu den Ohren reichte. Ein wahrscheinlich durch Schläge verursachtes Hämatom wurde sofort punktiert, anschließend der Tumor operativ entfernt. Dudus erholte sich gut und fand im April 2018 seine eigene Familie. Es kamen 455 € zusammen, herzlichen Dank!

Nachdem wir Ende Mai das Projekt 79 für die Lesika Hundehilfe e.V. erfolglos einstellen mussten, öffneten wir das Projekt Ende Juli wieder, denn der Schäferhundrüde Alex war lebensgefährlich an hämolytischer Anämie erkrankt. Viele Menschen berührte nun sein Schicksal und halfen mit einer Direktspende, um die medizinische Behandlung finanziell zu unterstützen. Zusätzlich fanden sich drei Paten, die regelmäßig für sein Spezialfutter aufkommen wollten, damit er wieder aufgepäppelt werden konnte. Lieben Dank für die Hilfe! Seine Schwester Christy ist bereits in Deutschland, damit ihr mit einer Physiotherapie geholfen werden kann.

Unser viertes Kalendertürchen öffnet sich für SOS-Tierschutzprojekt 80. Anfang März eilte Miglena zu einem verunfallten Rüden, dessen Wirbelsäule bei dem Autounfall gebrochen war. Wie damals auch bei Dea, konnte eine Operation keine Besserung erzielen. Barry war gelähmt, auch er konnte seine Körperfunktionen nicht mehr beherrschen, würde ein Leben lang Windeln tragen müssen. Gegen den Rat der Ärzte, wollte Miglena den jungen Rüden nicht einschläfern lassen. Aller Wahrscheinlichkeit nach war bei den Untersuchungen übersehen worden, dass wohl noch andere, innere Verletzungen vorlagen, denn Barry verstarb.
Lieben Dank allen, die mit uns gehofft haben!

Ebenfalls im März eröffneten wir das Projekt 81 für einen weiteren gelähmten Hund. Dalia war mit 17 Schrotkugeln im Körper in der Dar Amdouni Tierhilfe Djerba aufgenommen worden. In einer mehrstündigen OP wurden die Kugeln nahe der Wirbelsäule entfernt, eine weitere steckte direkt in der Lendenwirbelsäule. Es gab Hoffnung, diese in Deutschland entfernen und die Lähmung damit beheben zu können. Leider ergaben dann die CT-Bilder das ernüchternde Resultat, dass die Lähmung irreversibel ist. Die angesparten OP-Kosten wurden deshalb für einen Rolli und Physiotherapie verwendet. Herzlichen Dank allen, die Dalia mit einer Spende unterstützt haben.

Unser Nikolaustürchen öffnet sich heute für Magie und ihr Projekt 82. Sie wurde Ende März von der Türschützerin Ivelina Stoyanov gerettet und dem Tierarzt vorgestellt, denn sie hatte überall Wunden, einen starken Flohbefall und Demodikose. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass sie ebenfalls an Dirofilaria litt. Gott sei Dank wurde der Herzwurm in einem frühen Stadium entdeckt und konnte dank Ihrer Spenden behandelt werden. Morgen soll Magie kastriert werden und Ende Januar 2019 steht noch eine weitere Kontrolluntersuchung an. Dann zeigt sich, ob sich keine neuen Herzwürmer gebildet haben und die Herzwurmbehandlung erfolgreich war.

Im April diesen Jahres eröffneten wir für die Dar Amdouni Tierhilfe Djerba ein zusätzliches Futterpatenschaftsprojekt. Die privaten Tierschützer Veronique und Bilel Amdouni versorgen neben einer großen Zahl an Katzen und Hunden auch ein Pferd, einen Turmfalken und einen Steinkauz - alles Notfalltiere, denen sie helfen konnten. Natürlich versuchen die beiden, für möglichst viele der Tiere ein Zuhause zu finden, bis dahin müssen diese aber versorgt werden und Tierfutter ist in Tunesien sehr teuer. Für 13 Tiere konnten wir bislang liebe Menschen finden, die mit 10 € monatlich die Rettungsstation auf der Insel Djerba unterstützen. 

Kalendertürchen Nr. 8 öffnet sich für Clara, einer alten, ausgedienten Zuchthündin, der ein großer Gesäugetumor operativ entfernt werden musste. Anschließend erhielt Clara eine Chemotherapie, denn die Laborergebnisse des eingeschickten Tumorgewebes hatten ein malinges Lymphom ergeben, eine Krebsart, die Krebszellen in den gesamten Körper streut. Nach der Hälfte der Behandlungen verschlechterte sich Claras gesundheitlicher Zustand zunehmend. Ihr geschwächter Körper konnte die Nebenwirkungen nicht mehr abfangen. Marisa Scherbatsky entschied, Clara von ihren Leiden zu erlösen. Lieben Dank allen, die Projekt 84 mit Spenden in Höhe von 472 € unterstützt haben!

Mitte Mai stellten wir mit SOS-Tierschutzprojekt 85 für Tamara und Michael Artmann und ihrem Greengates Shelter unser sechstes Projekt zum Auf- und Ausbau von Rettungsstationen ein. Das 2015 in Bulgarien gekaufte Haus und Grundstück sollte den beiden eigentlich nur als vorübergehender Aufenthaltsort und „Basislager“ für weitere Reisen dienen. Nicht zuletzt wegen der gelähmten Lyvka aus unserem Projekt 22, der sie ein dauerhaftes Zuhause gegeben haben, aber auch der rund 15 bis 20 ständig dort lebenden Notfallhunde haben sie ihren Traum einer Weltreise auf Eis gelegt und sind sesshaft geworden. Lieben Dank allen Spendern!

Für Grill und das SOS-Tierschutzprojekt 86 für die Stiftung Samtherzen e.V. öffnen wir heute unser 10. Kalendertürchen. Im Alter von sechs Monaten wurde Grill im Juni diesen Jahres von einem Auto angefahren und konnte nicht mehr alleine aufstehen. 

Miglena Dzhurova brachte ihn in die Tierklinik.

Die Röntgenuntersuchung ergab einen Beckenbruch, der operativ gerichtet werden musste. Zusätzlich war er an Anaplasmose erkrankt, die mit Antibiotika behandelt wurde. Dank der gesammelten Spenden in Höhe von

90 € und den Spenden aus Miglenas Freundeskreis konnten die Tierarztrechnungen beglichen werden. Nochmals lieben Dank allen Spendern!

Zwei Wochen nach dem Autounfall von Grill nahm Miglena Dzhurova von der Stiftung Samtherzen e.V. ein weiteres Unfallopfer in ihrer Rettungsstation auf. Der nur vier Monate alte Miso-Carlo war ebenfalls von einem Auto erfasst und liegen gelassen worden. Bei jeder Bewegung schrie der Kleine vor Schmerzen. 
Die Röntgenuntersuchung ergab ein zerschmettertes Becken und sein Bein war ausgerenkt. Der Beckenbruch wurde in zwei Operationen mit Nägeln gerichtet. Auch Miso-Carlo musste sich drei Wochen lang strikt schonen. Zu seinen Klinikkosten konnten wir dank Ihrer Spenden 275 € beisteuern. 
Nochmals lieben Dank!

Nachdem wir mit Projekt 53 ein Jahr lang den Bau eines Welpenhauses im kroatischen Asyl Spas begleitet hatten und 600 € an Spendengeldern zuschießen konnten, stellten wir im Juli diesen Jahres das Anschlussprojekt 88 für die Lesika Hundehilfe Varazdin e.V. ein, den Abriss und Neuaufbau von 12 maroden Zwingern. Dieser Zwingerneuaufbau musste schnellstmöglich umgesetzt werden, denn die Unterbringung der Hunde während der Bauzeit stellte für das Tierheim ein großes Problem dar. Es gab keine Ersatzunterkünfte, die Hunde wohnten in Transportboxen. Immerhin konnten wir als Zuschuss in der kurzen Zeit 60 € für den Neubau der Zwinger sammeln. Herzlichen Dank!

Ebenfalls im Juli diesen Jahres stellten wir für die Tierhilfe mit Herz und Einsatz das Projekt 89 ein. Für den sanften Riesen Hannibal wurden Wohnpaten gesucht, die die Kosten für seine Unterbringung auf einer Hunderanch in Offenbach mit einem monatlichen Betrag unterstützen wollte. Dort wurde er trainiert und bekam genug Auslastung und Auslauf. Ein geeignetes Zuhause für den Kangal-Mix-Rüden zu finden, war bislang noch nicht gelungen. Aber wie das Leben so spielt, fand der Verein kurz nach Einstellung des Projektes eine geeignete Familie. Die bis dahin gesammelten Spenden und Patenschaften wurden auf andere Projekte übertragen. Lieben Dank!

Ende August kam ein weiteres Unfallopfer in die Obhut der Stiftung Samtherzen e.V.: Der erst zwei Monate alte Welpe war der dritte im Bunde, der innerhalb von zwei Monaten von einem Auto angefahren und operativ versorgt werden musste. Sein gebrochenes Hinterbein wurde mit einer Außenfixierung gerichtet. Die OP-Kosten von 270 € kamen über großzügige Spenden zusammen, lieben Dank für die Hilfe. Doch das Schicksal meinte es ein weiteres Mal nicht gut mit Akai: Er erkrankte er wie viele andere Tiere an Parvovirose. Sein geschwächter Körper konnte dieser heimtückischen Krankheit nichts entgegen setzen und er verstarb drei Tage später. R.I.P. kleiner Kerl!

Heute öffnet sich unser Kalendertürchen für das bislang letzte in diesem Jahr eingestellte SOS-Tierschutzprojekt 91. Anfang Oktober war die hochträchtige Lou in eine der neu errichteten Quarantäneboxen der Dar Amdouni Tierhilfe Djerba eingezogen. Ihr hatte der Tod durch Vergiftung gedroht. Drei Stunden nach Einzug brachte sie ihre Welpen zur Welt. Am folgenden Tag wurde sie zum Notfall, die Blutungen hörten nicht, sie erbrach das Futter. Sofort wurden ihr in einer Not-OP Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Die OP-Kosten in Höhe von
80 € kamen sofort zusammen und Lou fand auch gleich ihre Futterpatin. Herzlichen Dank!

Heute möchten wir einen kleinen Rückblick auf das Patenschaftsprojekt 71 werfen, das bereits im September 2017 für den kleinen, spanischen Verein Asociación Animalista ProPeludos eingestellt wurde. Eine kleine Podencofamilie war aus einem Abwasserrohr gerettet worden. Mama Greta hatte sich dort mit ihren acht Welpen versteckt., Anwohner versuchten sie von dort zu vertreiben. Noch vor Ablauf der Jahres 2017 waren alle Welpen vermittelt, nur Greta hat bis jetzt noch kein eigenes Zuhause finden können. Für sie läuft das Futterpatenschaftsprojekt weiter, bis auch für sie ein eigenes Körbchen gefunden ist. Lieben Dank an ihre Futterpaten!

Bereits seit Anfang des Jahres 2016 unterstützt unser Patenschaftsprojekt 20 Basia und ihr kleines, privates Tierheim in Polen. Im Laufe der letzten drei Jahre konnten 23 Hunde aus diesem Projekt über den SALVA Hundehilfe e.V. auf Pflege- oder Endstellen vermittelt werden. Olek, Dolar und Carmen haben leider keine eigenen Familien gefunden und sind im Tierheim verstorben. Sie gehörten zu den schwer vermittelbaren Hunden, die wir im Besonderen mit diesem Projekt unterstützen wollten.
Zehn weitere Hunde werden derzeit von Paten mit einer Futter-, Impf- und Medizintopfpatenschaft versorgt.
Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank!

Im letzten Jahr klein angefangen, konnten wir mit Ihrer Hilfe in diesem Jahr große Ausbauten der privaten Rettungsstation Dar Amdouni über unser SOS-Tierschutzprojekt 73 finanziell umsetzen. Das Nachbargrundstück wurde an die Rettungsstation angeschlossen, der Boden des Katzenhauses wurde mit Beton ausgegossen, für die Hunde wurde ein Unterstand gebaut, Pferd Amir erhielt eine neue Box und Turmfalkendame Cleopatra eine Voliere. Die wichtigste Baumaßnahme aber war der Bau von drei Quarantäneboxen, um die Tiere besser vor dem Ausbruch des hoch ansteckenden  Parvo-Virus zu schützen. Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Unser heutiges Kalendertürchen öffnet sich für unser wichtigstes Tierschutzthema: Kastration. 

Mit unserem SOS Stray Care-Programm unterstützen wir mittlerweile vier Tierschutzorganisationen in Bulgarien und Tunesien bei ihren Bemühungen, mit Kastrationen dem Tierleid auf den Straßen entgegenzuwirken. In den letzten zweieinhalb Jahren konnten wir ca. 250 Straßenkatzen und -hunde sowie Tiere aus der Nachbarschaft kastrieren lassen. 
Wir möchten im Namen von Miglena Dzhurova, Nelly Marinova, Daniela Petkova und Veronique Amdouni allen lieben Dank sagen, die ihre Tierschutzarbeit vor Ort unterstützt haben.

Genau vor einem Jahr gelang es uns, für alle Osteroder Wildlinge aus unserem Futterpatenschaftsprojekt 70 noch zusätzliche Wohnpaten zu finden.
Als Sandra Atile ihr Project Streecats OHA! im Jahr 2015 ins Leben rief, um Streunerkatzen im Harz im Winter Schutz anzubieten, sie mit Futter zu versorgen und sie kastrieren zu lassen, stand ihr unentgeltlich eine alte Halle zur Verfügung. Ab Januar diesen Jahres sollte sie aber monatlich 300 € Pacht für das Winterquartier bezahlen. Mit den Wohnpatenschaften für die 15 dort lebenden Streunerkatzen konnte diese zusätzliche finanzielle Belastung abgefangen werden. 
Ganz lieben Dank an alle Paten!

Das heutige Kalendertürchen öffnet sich für das
SOS-Tierschutzprojekt 13. Seit drei Jahren unterstützen wir Miglena Dzhurova bei ihrem Traum, ein Kastrations- und Rettungszentrum aufzubauen, um einen Platz zu haben, wo die vielen Notfellchen sicher untergebracht werden können. In diesem Jahr glaubten wir diesem Ziel endlich greifbar nahe zu sein. Nachdem im Herbst 2016 das Grundstück gekauft war, im Folgejahr der Zaun um das 6000 m² große Grundstück gezogen wurde, mussten in diesem Frühjahr Drainagen an der Straße und über das Grundstück gelegt werden, damit das Gelände bei Regen nicht im Matsch versinkt.
Die Straße wurde mit Steinen befestigt und im Sommer sollte die Zwingeranlage entstehen.
Der Kostenvoranschlag durch die Baufirma, die die bisherigen Arbeiten durchgeführt hatte, war niederschmetternd hoch. So suchte Miglena nach kostengünstigen Alternativen. Sie fand eine Baufirma, die ihr ein Angebot auf Festpreisbasis machte und zusagte, die Arbeiten zwischenzuschieben, wenn die anderen Aufträge es zulassen.
Für die Übergangszeit wurden provisorische Unterkünfte erstellt und ein Teil der Hunde zog im September auf das neue Gelände um. Leider stocken seitdem die Arbeiten. Wir hoffen sehr, dass es im neuen Jahr endlich vorangeht und die geplanten Baumaßnahmen umgesetzt werden können.

Wir möchten allen von Herzen danken, die mit kleinen und großen Spenden die Stiftung Samtherzen e.V. bei ihrem Bauvorhaben unterstützt haben!

Heute möchten wir auf das Patenschaftsprojekt 32 für die Stiftung Samtherzen e.V.  zurückblicken, das wir bereits im Frühjahr 2016 eingestellt haben. Damals sah sich Miglena Dzhurova mit einer Flut an Katzen- und Hundebabys konfrontiert. Zurzeit werden 18 Junghunde mit Patenschaften versorgt. Genauso viele sind in den letzten drei Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen 🌈 
die meisten bei dem schweren Parvoausbruch in diesem Jahr. 28 Welpen und Junghunde fanden seit Einstellung des Projektes ein eigenes Körbchen - nicht zuletzt wegen der unermüdlichen Vermittlungsarbeit von Nicole Dax und dem SALVA Hundehilfe e.V. 😃

Das Türchen zum 4. Advent öffnet sich für die 30 erwachsenen Hunde und Katzen der Stiftung Samtherzen e.V., die regelmäßig von ihren Paten mit einer Futterpatenschaft unterstützt werden.

Auch dieses Patenschaftsprojekt 16 besteht seit 2016, seitdem ist die Anzahl der geretteten Tiere ständig angewachsen. Einige Hunde sind deshalb auf Pflegestellen untergebracht. Immerhin konnten 12 Hunde in den letzten drei Jahren in ihr eigenes Körbchen umziehen. 14 Hunde und Katzen sind in dieser Zeit über die Regenbogenbrücke gegangen, besonders traurig war der plötzliche Tod der lebensfrohen, gelähmten Dea. R.I.P.

Mit dem SOS-Tierschutzprojekt 92 möchten wir den kleinen, spanischen Verein ProPeludos bei der medizinischen Versorgung von Sorgenkind Mausi 

unterstützen. Er wurde im Jahr 2016 völlig unterernährt gefunden und zwei Monate in der Klinik aufgepäppelt. Mausi fand eine Familie, vertrug sich leider nicht mit den anderen Katzen und kam zurück. Dann erkrankte er an hämolytischer Anämie erkrankt, hatte durch die Behandlung mit Antibiotika ein Speiseröhrengeschwür entwickelt und musste endoskopisch behandelt werden. Kater Mausi ist ein großer Kämpfer und dem Tod schon mehrfach von der Schippe gesprungen. Bitte helfen Sie ihm mit einer Spende! 

Für mich war gestern ein Festtag mit vielen wunderschönen Momenten... gemeinsam haben wir gelacht, uns an alte Zeiten erinnert und natürlich auch Geschenke ausgepackt. Über das Geschenk von meinem Sohn Mark habe ich mich ganz besonders gefreut... es passte so schön zu dem kleinen Weihnachtswunder, das ich mir für Kater Mausi gewünscht habe... Er schenkte mir 100 €, die ich für ein Projekt meiner Wahl verwenden kann und das war natürlich der kleine Kämpfer Mausi aus unserem am Heilig Abend eingestellten SOS-Tierschutzprojekt 92. Und er übernahm eine Futterpatenschaft für Mausi.

❤ Ganz ❤ herzlichen ❤ Dank dafür! 

Die Zeit zwischen den Jahren möchten wir auch wieder nutzen, Danke zu sagen!

Sandra Schlüter hat in den letzten Jahren unsere ursprüngliche Tierschutzidee mit viel Kreativität, Einsatz und Zeit unterstützt. Sie fertigte die unterschiedlichsten personalisierbaren Artikel an, der Erlös aus diesen wirklich ganz besonderen Geschenken für Herrchen und Frauchen kam unseren Projekten zugute. Ab sofort wird sie keine Artikel mehr für unseren Onlineshop

nähen. Auch wenn wir die Entscheidung nur allzu gut nachvollziehen können, sind wir sehr traurig darüber. 

 Vielen herzlichen Dank für die unermüdliche Arbeit zugunsten unserer SOS-Tierschutzprojekte.

Auch in diesem Jahr wurden wir wieder durch verschiedene Firmen unterstützt, die mit den unterschiedlichsten Ideen, Geld für unsere SOS-Tierschutzprojekte sammelten.

Ob über aufgestellte Spendendosen, einer prozentualen Beteiligung am Monatseinkommen, einem festen Spendenbetrag für jede ausgestellte Rechnung oder der Organisation von Aktionen -

wir möchten uns im Namen der Tiere, denen durch diese Ideen geholfen werden konnten, noch einmal bei all den Menschen bedanken, die hinter diesen Firmenlogos stehen.

Von Herzen Danke an Margit Egler, Manuela und André Scheppler, Ulrike Falk, Andreas Dembeck, Corina Grösche und Michael Mechler!

Ein ganz dickes Dankeschön geht heute an Nicole Dax - unsere Nicki ist aus unserem kleinen Team nicht wegzudenken! 

Viele unserer Projekte betreut sie eigenständig, hält Kontakt zu den Tierschutzorganisationen, bemüht sich um aktuelle Informationen und Fotos, um die Entwicklung ihrer Projekte regelmäßig mit Updates auf Facebook dokumentieren zu können.

Über ihren Verein, den SALVA Hundehilfe e.V., bemüht sich Nicki, vor allem für Fundwelpen der Stiftung Samtherzen e.V. aus unserem Patenschaftsprojekt 32 sowie Schützlingen von Tamara und Michael Artmannund ihrem Greengates Shelter ein Zuhause zu finden.

Auch wenn sie persönlich es nicht für wichtig erachtet, namentlich genannt zu werden, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz!

Zwei ihrer abgeschlossenen Projekte haben wir in unseren Adventskalender nicht erwähnt:

Das bereits Anfang 2017 für die kleine Ponyfarm in Meinerzhagen eingestellte SOS-Tierschutzprojekt 54 endete im Juli diesen Jahres mit dem plötzlichen Tod von Bounty 🌈 Ihre Ponyfreundin Penny hatte bereits ein Jahr zuvor ein tolles Zuhause gefunden. Beide Ponys waren von Stephanie Hensler-Günzel aus schlechter Haltung freigekauft worden.
Wir begleiteten die Genesung von Penny und Bounty und konnten die medizinische Versorgung mit insgesamt 315 € an Spendengeldern unterstützen.

SOS-Tierschutzprojekt 69 zum Aufbau eines privaten Shelters im bulgarischen Velingrad wurde ebenfalls bereits im Jahr 2017 neu eingestellt. Der über den SALVA Hundehilfe e.V. unterstützte Verein Animal Welfare Bulgaria musste jedoch in diesem Sommer seinen Traum vom eigenen Tierheim begraben. Die gesammelten Spendengelder in Höhe von 649 € wurden schließlich in den Bau einer Zwingeranlage auf einem sicher eingezäunten Industriegelände in Plovdiv eingesetzt. Dort können nun 10 Hunde versorgt werden.

Ohne den dritten im Bunde, dem 'Mann im Hintergrund', würde SOS-Regenbogenland nicht das sein, was es ist.

Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten Bernd habe ich vor vier Jahren unseren kleinen Verein ins Leben gerufen. Bernd hat mich bei allen kreativen Ideen unterstützt und sie in die Realität umgesetzt.
Egal ob die Erstellung unserer Homepage, der Entwurf von Tassen, Magneten oder Gutscheinen, das Layout unserer Kalender oder meiner Bücher, ohne ihn gäbe es sie alle nicht.

Dafür an dieser Stelle ein dickes Dankeschön!

Die letzte große Herausforderung war ja die Umsetzung meiner Idee vom Keksbüchlein für Zwei- und Vierbeiner. 

Da nach anfänglichen Startschwierigkeiten am Ende so viele Einsendungen vorlagen, wurde daraus ein stattliches Rezeptbuch von 54 Seiten. Dank Bernd war die Layout-Arbeit in Rekordzeit von zwei Wochen erledigt und unsere diesjährige Weihnachtsaktion war ein voller Erfolg. Von der Auflage von 150 Stück sind gerade mal noch 20 da.

Den Spendenanteil der Bestellungen, bei denen kein Projekt ausgewählt war, möchte ich für unser letztes SOS-Tierschutzprojekt 92 verwenden, das wir für den kleinen, spanischen Verein Asociación Animalista ProPeludos kurz vor Weihnachten eingestellt haben. So wird das Weihnachtswunder für Kämpfer Mausi vielleicht doch noch wahr.
Das werde ich heute Abend wissen, wenn ich endlich die aufwendige Buchungsarbeit der letzten Tage abgeschlossen habe. Dann steht auch fest, wie hoch die Spendeneinnahmen insgesamt in diesem Jahr waren.