Nun bereits zum 10. Mal möchten wir mit unserem Adventskalender Rückschau auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres 2024 halten. Wenn Sie Näheres zu den einzelnen Projekten wissen möchten, werden Sie über den Link im Beitrag zum Kalendertürchen zu den Projektbeschreibungen weitergeleitet.
Das Hintergrundbild für unseren diesjährigen Adventskalender wurde wieder designed by freepik.com.
Herzlichen Dank!
1. Dezember 2024
Wir starten heute mit unserem Jahresrückblick und unser 1. Adventskalendertürchen öffnet sich für unser Herzensprojekt, die Geschichten um die kleine Tierschützerin Karo und ihren blinden Kater Harold.
Da wir in diesem Jahr keinen SOS-Regenbogenland-Kalender gestaltet haben, konnten wir unsere gesamte Zeit und Energie in die Fertigstellung des 3. Teils der Harold-Trilogie stecken.
Wir werden nun wieder den Druck in einer Auflage von 300 Exemplaren in Auftrag geben.
Falls jemand noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, der pünktlichen Auslieferung vor Weihnachten steht hoffentlich nichts im Wege.
2. Dezember 2024
Unser 2. Kalendertürchen öffnet sich für unser ältestes, noch aktives Kastrationsprojekt 41. Wir
unterstützen bereits seit dem Jahr 2016 die private Tierschützerin Nelly Marinova, die über unser SOS Stray Care Programm versucht, das Leid der Straßenkatzen im
bulgarischen Silistra zu lindern.
Von Februar bis April dieses Jahres konnte sie sechs Streunerkatzen einfangen und kastrieren lassen.
Scheue Tiere werden nach der Kastration wieder in ihrem Revier ausgesetzt. Für einige, zutraulichere Katzen sucht Nelly nach Adoptanten. Lieben dank allen Kastrationspaten, die mit ihren Spenden
die wichtige Tierschutzarbeit unterstützt haben!
3. Dezember 2024
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder über unser SOS Stray Care Programm den Pfötchen Chance e.V. und die Tierschutzarbeit der privaten Tierschützerin Danielia Petkova unterstützen. Rund um das bulgarische Sheremetya werden seit 2017 über unser Kastrationsprojekt 63 Streunertiere, aber auch Haustiere, kastriert, wenn die Besitzer die Tierarztkosten nicht alleine aufbringen können. Nur so kann nachhaltig das Tierleid auf den Straßen gelindert werden. Daniela konnte in diesem Jahr dank eurer Kastrationsspenden sechs Streunerkatzen (je drei Kater und Katzen) sowie zwei Hündinnen dem Tierarzt zur Kastration vorstellen.
4. Dezember 2024
Die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam, besonders wenn es um Geld und den Schutz von Tieren geht.
Dies bekam Pamela Joy Merchant vom spanischen Verein The Animal Collective wieder einmal spüren.
Nicht nur, dass die von der Stadt zugesagten Mittel für die medizinische Versorgung von Notfalltieren nicht zur Verfügung gestellt wurden und der Verein auf den Kosten für die Hautkrebs-Entfernung bei den beiden Geschwister Innana und Mozart sitzen blieb, auch die Kastration von Straßentieren konnte nicht so umgesetzt werden, wie mit den zugesicherten Geldern geplant.
Wir hatten vor zwei Jahren das Kastrationsprojekt 121 neu in unser SOS Stray Care Programm aufgenommen, mit dem Ziel, über Kastrationsspenden Katzen aus den umliegenden Katzenkolonien kastrieren zu lassen. Insgesamt gibt es rund 100 Kolonien. Dort werden 2 bis 80 Katzen von tierlieben Menschen mit Futter versorgt, aber eben nicht kastriert. Nun möchten wir gemeinsam mit dem TAC-Team erneut versuchen, so viel wie möglich an Kastrationen umzusetzen.
Inspiriert vom Beispiel der Stadt Cordoba möchte Pamela die Zusammenarbeit mit den umliegenden Tierschützern weiter verstärken. In Cordoba hat man es tatsächlich geschafft, alle Kolonien zu ‚kontrollieren‘. Das heißt, es gibt dort keine unkastrierten Katzen mehr; tauchen neue Tiere auf, werden sie unverzüglich eingefangen und dem Tierarzt zur Kastration vorgestellt.
Kastration ist die einzige Möglichkeit, das Tierleid auf den Straßen zu lindern. Besonders wichtig, da die Rettungsstationen und Tierheime kaum noch Tiere aufnehmen können, ganz abgesehen von den fehlenden finanziellen Mitteln, die für die medizinische Versorgung aufgewendet werden müssen.
5. Dezember 2024
Im März diesen Jahres wurde die bereits zusammengebaute Pergola über dem Igelschlafplatz am Kompost aufgestellt.
Im Sommer erhielt sie ein natürliches Dach aus Bambusstangen und Palmwedeln und in der Bepflanzung zeigten sich erste Insekten. Carpenter Bees, also Holzbienen, bauten sich dort ihr Nest.
Ansonsten drehte sich bei unserem Projekt 120 zum Ausbau der kleinen Rettungsstation des spanischen Vereins The Animal Collective alles um das unvermittelbare Frettchen Lucinda.
Da Lucinda ein aggressives Verhalten Menschen gegenüber zeigte und sie deshalb dauerhaft beim TAC-Team bleiben sollte, musste dringend eine neue Unterkunft für sie geschaffen werden.
Erst war ein neuer, größerer Käfig angedacht, dann entstand aber die Idee, in einem Abstellraum ein Frettchengehege entstehen zu lassen, dass der Nagerdame mehr Freiraum und Abwechslung bringen sollte.
Hierfür wären zusätzlich zum Bau der neuen Unterkunft auch einige Renovierungsarbeiten am Fußboden und dem Dach nötig gewesen. Wir halfen über eure Spenden, ein Schweißgerät und Schutzkleidung anzuschaffen. Bevor dann aber das Projekt letztendlich umgesetzt werden konnte, halfen ausgiebiges Sozialtraining und Freilaufmöglichkeiten auf dem Gelände (an der Leine) dann doch, noch ein Zuhause für Lucinda zu finden. Die Anschaffung der Schweißerausrüstung und der kleine Lehrgang im Umgang damit waren aber nicht umsonst, denn das Gerät kann bei vielen, kleinen Renovierungsarbeiten zum Einsatz kommen.
6. Dezember 2024
Im Juni öffneten wir das im Jahr 2017 abgeschlossene Projekt 43 des Pfötchen Chance e.V. zum Ausbau des Pfötchenhauses. Es hatte im bulgarischen Sheremetya und den umliegenden Dörfern ein schweres Unwetter mit Hagelsturm gegeben. Neben privaten Schäden am Haus und den Fahrzeugen der Familie Petkova wurde dabei leider auch das Pfötchen-Mobil und das Pfötchenhaus stark beschädigt worden. Gott sei Dank wurden keine der dort versorgten Tiere verletzt. Da jedoch das Dach in großen Teilen durch das Unwetter abgedeckt wurde, bestand bei weiteren Regenfällen die Gefahr, dass die Räume weiter volllaufen würden, in denen die Hunde und Katzen untergebracht waren.
Die sofortigen Renovierungsarbeiten konnten die Schäden aber schnell beheben. Herzlichen Dank allen, die das möglich gemacht haben!
7. Dezember 2024
Bereits seit dem Jahr 2016 unterstützen wir die private Tierschutzinitiative PROJECT STREETCATS OHA!
Sandra Atile hat im Harz für Streunerkatzen ein sicheres Winterquartier ausgebaut, um ihnen in der kalten Jahreszeit eine über Wärmelampen geheizte Zuflucht und Futterstelle zu geben.
Da die Abrechnung des Stromverbrauchs noch nicht vorliegt, kann sie noch nicht sagen, ob die Spenden für ihr Projekt 45 wie im letzten Jahr eine Nachzahlung decken können oder das Geld für nötige Futterreserven verwendet werden kann.
8. Dezember 2024
Über unser Projekt 85 versuchen wir nicht nur, Tamara und Michael Artmann beim Auf- und Ausbau des Greengates Shelters zu unterstützen, auch die Versorgung von Fundtieren oder Notfällen in der Nachbarschaft werden über dieses Projekt möglich. Während im letzten Jahr Zeit blieb, das Quarantänegehege zu bauen, wurden die Artmanns in diesem Jahr mit vielen, kleinen ‚Überraschungen‘ konfrontiert. Erst fand Tamara Anfang Juni auf ihrer täglichen Futterrunde durchs Dorf sieben ausgesetzte Welpenkinder. Die süßen Zwerge konnten über unser Patenschaftsprojekt 113 und der Vergabe von Namenspatenschaften versorgt werden.
Ende Juli dieses Jahres kam es dann noch zu einer dramatischen Rettungsaktion bei Nachbarn des Greengates Shelters. Ein Kätzchen war durch ein Loch in der Brunnenwand sieben Meter tief in den Brunnen gestürzt. Tamara und Michael Artmann konnten die Kleine dank ihrer vorhandenen Kletterausrüstung retten. Obwohl pitschnass, total unterkühlt und ohne sichtbare Atmung konnte Tamara das Kätzchen mit Erste-Hilfe-Maßnahmen wieder ins Leben zurückholen. Mittlerweile hat Brunnenkätzchen Elsa ihr eigenes Körbchen in Deutschland gefunden.
9. Dezember 2024
Unser 10. Kalendertürchen öffnet sich für Coco vom spanischen Verein Asociación Animalista ProPeludos. Im Sommer dieses Jahres konnten wir sein Patenschaftsprojekt 109 endlich mit der schönen Nachricht abschließen, dass er bei den Pensionsbetreibern sein
eigenes Körbchen gefunden hat. Fast vier Jahre lang konnten wir über Patenschaften seine Unterbringung in einer Pension abdecken.
Dafür im Namen von Marisa Scherbatsky ein ganz herzliches Dankeschön an die Paten, die dies über ihre regelmäßigen Spenden möglich gemacht haben.
10. Dezember 2024
Für den Handicap-Rüden Kiki stellten wir im Sommer ein Notfallprojekt ein. Das Projekt 128 für die Tierhilfe Zarzis e.V. sollte helfen, die enorm angewachsenen Operationskosten zu stemmen, da der Verein selbst hatte kaum Spenden sammeln können.
Die erste Operation wurde Anfang des Jahres 2024 im Anicura Kleintierzentrum Lörrach durchgeführt.
Ein im Vorderfuß befindlicher Nagel einer vermutlich bereits in Tunesien durchgeführten OP wurde entfernt, wobei auch der umliegende Knorpel abgefräst werden musste.
Im Kniegelenk des Hinterbeins hatte sich deshalb bereits eine starke Arthrose ausgebildet, weshalb in einer weiteren OP eine Platte eingesetzt wurde, um den Schaden zu begrenzen. Da eine vollständige Belastung des Beines nicht mehr möglich war, bekommt Kiki seitdem Physiotherapie. Mittlerweile hat er schon enorme Fortschritte gemacht und macht seiner Familie große Freude. Uns hat gefreut, dass wir tatsächlich noch im Nachhinein einige Spenden für Kikis Medizintopf sammeln konnten. Dafür herzlichen Dank! Zum Jahresende werden wir dann das Projekt 128 abschließen. Über eine kleine Weihnachtsspende würden sich Kiki und der Verein natürlich noch riesig freuen!
11. Dezember 2024
Ende November dieses Jahres haben wir für den spanischen Verein The Animal Collective ein neues Projekt zur medizinischen Versorgung von Notfalltieren eingestellt. Was den Tierschutz angeht, wird die Lage in der Gegend von Gibraltar zunehmend schwieriger, Tierheime stehen vor dem Aus oder sind völlig überfüllt, zugesagte Mittel der Stadt werden nicht freigegeben. Das TAC-Team versucht trotz alledem weiter Notfalltiere aufzunehmen, auch die, die sofortige medizinische Hilfe benötigen, wie die drei weißen Katzen Innana, Mozart und Nadia. Alle drei hatten den gleichen Befund: Hautkrebs an den Ohren, der natürlich sofort operativ entfernt werden musste.
Nadia war unser erster Notfall, für den wir über unser neu eingestelltes Projekt 130 die anstehenden OP-Kosten überweisen konnten. Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank!
12. Dezember 2024
Über unser Erstversorgungsprojekt 124 konnten wir in diesem Jahr etlichen Aufnahmetieren der Rettungsstation von The Animal Collective den Start in ein besseres Leben ermöglichen.
Über die Vergabe von Namenspatenschaften, verbunden mit einer Spende in selbst gewählter Höhe, sammelten wir Spenden für vier weiße Kaninchenbabys, eine Katzenmama mit zwei Kätzchen, die vier kleinen Panteritas von Katzenmama Shirley, die sechs Kitten von Katzenmama Brisa, die kleine Hundefamilie von Mama Mika sowie zu guter Letzt für die Hundefamilie von Mitera, wo leider nur drei Welpen überlebten.
Aber auch die ‚Riesenbabys‘ Andrew und Ralphy fanden beim TAC-Team einen Platz und liebe Menschen, die auch bei der Versorgung der beiden Mastis halfen. Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!
13. Dezember 2024
Im September dieses Jahres stellten wir das neue Projekt 129 für den spanischen Verein Asociación Animalista ProPeludos ein. Marisa Scherbatsky hatte bei einem Spaziergang eine kleine Streunerfamilie entdeckt. Für ihre Unterbringung in einer Pension sowie die medizinische Erstversorgung der fünf Welpen von Hundemama Bonita sammelten wir sowohl Spenden über Namenspatenschaften als auch Direktspenden für die monatlichen Pensionskosten.
Die kleinen haben gerade ihre 3. Impfung sowie Entwurmung erhalten, die wir bislang über ihre Spenden abdecken konnten. Auch die Pensionskosten für drei Monate sind gedeckt. Dafür ganz lieben Dank!
Allerdings stehen in den beiden nächsten Monaten noch zwei Tollwutimpfungen, der Chip und Europass aus und auch die Pensionskosten müssen wieder bezahlt werden. Dafür benötigen wir weitere Spenden, damit für die Zwerge ein Zuhause gesucht werden kann.
14. Dezember 2024
Heute öffnet sich unser Kalendertürchen für das Patenschaftsprojekt 20, über das wir die unvermittelbaren Hunde aus Basias kleinem, privaten Tierheim in Polen unterstützen. Derzeit wird die Versorgung von zehn Hunden mit Futter-, Impf- und Medizintopfpatenschaften abgesichert.
Tuptus ging im März dieses Jahres im Alter von 17 Jahren über die Regenbogenbrücke, Misia musste im Oktober eingeschläfert werden. Neu in unser Patenschaftsprojekt aufgenommen wurde Zoja, die aufgrund eines Gendefekts an vielen gesundheitlichen Problemen leidet.
Da viele Hunde mittlerweile ins Alter kommen, standen in diesem Jahr mehrere Tierarztbesuche an. Für Dusia, Zoja, Saba und Pimpus konnten wir zusätzliche Medizintopfspenden sammeln und an den Salva Hundehilfe e.V. zur Begleichung der Rechnungen überweisen. Für
Pimpus steht am 18. Dezember noch eine Zahn-Extraktion an.
15. Dezember 2024
Wir wünschen allen einen wunderschönen 3. Advent und öffnen unser heutiges Kalendertürchen für unser zweitältestes, noch aktives Patenschaftsprojekt.
Über unser Projekt 70 stehen wir seit dem Jahr 2017 der Tierschützerin Sandra Atile und
ihrer privaten Initiative PROJECT STREETCATS OHA! bei der Versorgung ihrer Streunerkatzen zur Seite.
Derzeit werden zehn Harzer Wildlinge regelmäßig über Futter- und Wohnpatenschaften unterstützt.
So kann ihr Winterquartier erhalten bleiben, das Sandra als sicheren Unterschlupf gepachtet hat und auch die Futterversorgung wird ein wenig abgesichert.
16. Dezember 2024
Seit sieben Jahren unterstützen wir über unser Patenschaftsprojekt 77 Daniela Petkova
vom Pfötchenhaus dabei, die Straßentiere rund um das bulgarische Sheremetya regelmäßig mit Futter zu versorgen. Bei ihren Futtertouren hält Daniela
die Streuner, die sich an den Futterstellen einfinden, auf Fotos fest. Dabei wird deutlich, dass es zwar einige Tiere gibt, die regelmäßig fotografiert werden können, aber immer wieder auch neue
Tiere auftauchen, andere wieder verschwinden oder längere Zeit nicht gesichtet werden. Wir bedanken uns bei allen Paten, die die Versorgung der vielen hungrigen Hunde und Katzen absichern.
17. Dezember 2024
Über unser Patenschaftsprojekt 113 für den Greengates Shelter in Bulgarien unterstützen wir seit dem Jahr 2021 die privaten Tierschützer Tamara und Michael Artmann bei der Versorgung ihrer Schützlinge mit Futter und benötigten Medikamenten.
Zwei der in der kleinen Rettungsstation versorgten Hunde und Katzen verstarben in diesem Jahr.
So konnte Ende August der Nachbarshund Richie nach einer Frostschutzmittelvergiftung nicht mehr gerettet
werden.
Vor drei Tagen bekamen wir dann die Nachricht von Taras Tod. Sie verstarb an einem blutenden Milztumor.
Über Namenspatenschaften konnten wir in diesem Jahr für sechs Fundwelpen die Erstversorgung sicherstellen. Dafür noch einmal lieben Dank. Bis auf Lilly, die im Greengates Shelter geblieben ist, haben alle Welpen ihr eigenes Körbchen beziehen können.
18. Dezember 2024
Seit drei Jahren unterstützen wir den spanischen Verein The Animal Collective bei der Versorgung seiner Tiere. In der kleinen Auffangstation haben nicht nur Hunde und Katzen einen Gnadenbrotplatz bekommen, auch eine Vielzahl von Kleintieren wie Igel, Kaninchen, Hamster, Frettchen, Hühner und Enten kommen dort unter. Keine andere Tierschutzorganisation im Bereich Campo de Gibraltar nimmt sonst Nage- und Kleintiere auf.
Das Patenschaftsprojekt 115 sichert derzeit die Versorgung von 7 Hunden, 12 Katzen, 9 Igeln, 5 Hühnern
und einer Ente ab.
In der kleinen Rettungsstation leben aber insgesamt weitaus mehr Tiere, besonders für Hunde und Katzen wird nach Adoptanten gesucht. Von den Patentieren konnten im vergangenen Jahr die Kaninchen
Jupiter und Bernhard vermittelt
werden und sogar Hahn Rusty und Frettchen Lucinda konnten in ihr eigenes Zuhause umziehen. Da unter den versorgten Tieren auch viele kranke, gehandicapte und ältere Tiere sind, musste Pamela Joy
Merchant in diesem Jahr von den Katzen Miriam und Gabrielle Abschied nehmen. Auch die demente Hündin Rosie erlag ihrem
Krebsleiden. Die Erpel Marvin und Dante sowie Hahn Pitufito gingen über die Regenbogenbrücke.
19. Dezember 2024
Im letzten Jahr stellten wir für das Tierheim Rinconcillo, mit dem der spanische Verein The Animal Collective eng zusammenarbeitet, das Patenschaftsprojekt 123 neu ein. Über Futter- und Medizintopfpatenschaften helfen wir so dem Verein
Sociedad Protectora de Animales y Plantas del Campo de Gibraltar dabei, die Versorgung der unvermittelbaren Tiere abzusichern, die dort aufgrund ihres Alters, Handicaps aber vor
allem ihrer Ängstlichkeit Menschen gegenüber einen Gnadenbrotplatz erhalten haben.
Derzeit werden 12 Hunde und eine Katze über unser Projekt unterstützt. Leider verstarben in diesem Jahr Copernico, Arti und kurze Zeit darauf ihr Bruder Febo.
Neu hinzugekommen sind Banzai und Aramis sowie der an Leukämie erkrankte Kater Mani, der zusätzlich durch Probleme bei seiner Geburt eine Behinderung am Bein zurückbehalten hat. Für ihn suchen wir noch weitere Paten.
20. Dezember 2024
Über unser ebenfalls im letzten Jahr eingestellten Patenschaftsprojekt 126 unterstützen wir den spanischen Verein Protectora Pulgosas bei der Versorgung von derzeit neun schwer vermittelbaren Tieren, darunter eine Katze. Die acht Hunde gehören Rassen an, die in Spanien als potentiell gefährlich eingestuft sind, rassebedingt erfahrene Adoptanten benötigen oder bei uns in Deutschland den Listenhunden zugeordnet werden.
Einige Tiere benötigen aufgrund ihrer Vorerkrankungen spezielles Futter sowie Medikamente für ihre Bedürfnisse.
Oft werden Hunde von den Rettungsstationen SOS Perrera Los Barrios und SOS PPP Los Barrios übernommen, die besondere Aufmerksamkeit benötigen. In dem kleinen Tierheim kann ihnen dann die nötige Zuwendung und eine individuelle Betreuung geboten werden. So erhöhen sich ihre Chancen, doch noch eine eigene Familie zu finden.
21. Dezember 2024
Unser neustes Patenschaftsprojekt 131 haben wir erst kürzlich auf unserer Homepage
eingestellt.
Ziel des Projekts ist es, für die vielen unvermittelbaren Hunde im Tierheim SOS Canya Perrera Los Barrios ein wenig finanzielle Hilfe bei der Versorgung mit Futter und
Medikamenten zu leisten.
Derzeit werden dort über 60 'Langzeitinsassen' betreut. Für sie lassen sich kaum Endplätze finden, da sie Rassen angehören, die in Spanien als potentiell gefährlich eingestuft werden, bei uns in Deutschland zu den Listenhunden gehören oder die - wie beispielsweise bei Malinois - für ihre Haltung einen besonderen Anspruch an die Adoptanten stellen.
Viele Mischlinge sind auch einfach zu groß und deshalb ihre Unterhaltung zu kostspielig.
Bislang sind die Postfächer für fünf Hunde eingestellt, für die wir zwar noch kein Paten gefunden haben, die aber über Direktspenden unterstützt wurden. Nach und nach werden wir dann die Anzahl der Hunde erhöhen, in der Hoffnung, für sie Paten zu finden und so dem Verein SOS Canya dauerhaft finanziell ein wenig unter die Arme greifen zu können.
22. Dezember 2024
Das 22. Kalendertürchen öffnet sich für eine Rückschau auf die Entwicklung unserer ursprünglichen Tierschutzidee ‚Schenken & Spenden‘.
Über den Verkauf von Geschenkartikeln rund ums Tier konnten wir zu Beginn unserer Vereinsarbeit im Jahr 2016 noch einen Gewinn von 3500 € erzielen und auszahlen.
Die Unterstützungsbeträge, die wir über unseren Geschenkartikelverkauf weitergeben konnten, wurden aber von Jahr zu Jahr weniger.
Im letzten Jahr wurde über 46 Einkäufe die Summe von 850 € erwirtschaftet, der Großteil davon über unsere jährliche Kalenderaktion.
Da in diesem Jahr das Interesse an der Gestaltung unseres SOS-Regenbogenland-Kalenders sehr gering war, konnten wir die Tradition unserer Weihnachtsaktion nicht fortführen. Als Konsequenz ging die Anzahl der Spendeneinkäufe auf 34 zurück, was immerhin noch einen ‚Spendenanteil‘ von 457,80 € einbrachte, den wir an unsere SOS-Tierschutzprojekte weitergeben konnten.
Der Leitgedanke für dieses Jahr war ja ‚Fang niemals an aufzuhören! - Hör niemals auf anzufangen!‘, also versuchte ich über eine Preisreduzierung unserer Geschenkartikel, viel zusätzlicher Werbung sowie mit Flohmarkt- und Versteigerungsaktionen auf Facebook, unserem Shop wieder Leben einzuhauchen. Am Ergebnis des erzielten Betrags sieht man, dass dies nicht unbedingt mit einer dauerhaften Veränderung einherging.
Auch das unerwartete Hilfsangebot, eine Auswahl unserer Artikel auf einer Hundesport-Veranstaltung zu präsentieren, scheiterte leider an einem gesundheitlichen Notfall.
Es ist nicht einfach, diese Veränderungen zu akzeptieren. Als neuer Leitgedanke kommt mir da natürlich sofort ‚Die Hoffnung stirbt zuletzt‘ in den Kopf… Da ich aber dankbar bin,
dass wir trotz dieser unerfreulichen Entwicklung auch in diesem Jahr so vielen Tieren und Organisationen helfen konnten, strebe ich eher die Gelassenheit an, die unvermeidlichen Dinge anzunehmen,
den Mut, die Dinge zu ändern, die sich tatsächlich ändern lassen, und die Weisheit, eines vom anderen unterscheiden zu können.
23. Dezember 2024
Auch wenn sich die Anzahl unserer Follower auf Facebook auf 1800 erhöht hat, ist die Entwicklung der Reichweite und die Anzahl der Likes unserer dortigen Beiträge weiter rückläufig.
Auch in dieser Hinsicht muss ich die Gelassenheit anstreben, unvermeidliche Dinge anzunehmen und zu erkennen, dass ich ohne gebührenpflichtige Werbung diese Negativentwicklung nicht werde ändern können. Und da ich nicht vorhabe, dies zu tun, muss ich einfach akzeptieren, dass die ständigen Änderungen der Algorithmen zur Folge haben, dass unsere Beiträge nicht mehr so häufig gesehen werden, ohne dass man direkt auf unserer Seite nachschaut.
Vielleicht gibt es da ja auch irgendwelche Einstellungen, die man vornehmen müsste, aber ich muss gestehen, dafür bin ich wohl zu alt. Es fällt mir zum Beispiel bei meinem privaten Account auf, dass ich alles Mögliche präsentiert bekomme, nur kaum etwas von dem, was mein Facebook-Freunde posten. Auch die Beiträge gelikter Seiten verlieren sich unter Beiträgen, von denen Facebook 'denkt', sie könnten mich interessieren.
Selbst die sonst so beliebten Patengrüße erreichen nur noch wenige Menschen. Das war einige Jahre das Highlight und über die Reaktion der Paten konnte ich
ableiten, dass es ihnen große Freude bereitete, aktuelle Fotos ihrer Patentiere zu sehen. Da mir schon im letzten Jahr ein Rückgang aufgefallen war, hatte ich deshalb Anfang dieses Jahres bei der
Versendung der Spendenbescheinigungen für die eingegangenen Patenschaftsbeiträge per E-Mail alle Patengrüße mitgeschickt, was eine große Mehrarbeit für mich darstellte.
Leider kamen auch da wenig positive Rückmeldungen, so dass ich in diesem Jahr darauf vertraue, dass sich die Paten auf der News-Seite unserer Homepage sowie in den einzelnen Postfächern der Tiere die Patengrüße ihrer Patenttiere anschauen, wenn sie Interesse an aktuellen
Fotos haben.
Unser Versuch, nach der Einstellung von AmazonSmile über das Partnerprogramm ‚Gooding‘ Provisionen zu generieren, war ebenfalls nicht besonders erfolgreich. Über unsere Teilnahme bei Gooding hatte ich in den Neujahrs-E-Mails ebenfalls informiert.
Nach wie vor sind die Kosten für das Vereinskonto und PayPal nicht gedeckt. Allerdings konnten wir einige Gebühren einsparen, indem wir die Möglichkeit deaktiviert haben, bei Spenden-Einkäufen direkt über die Weiterleitung zu PayPal bezahlen zu können. Natürlich kann gerne weiterhin (mit etwas Mehraufwand für den Käufer) per PayPal bezahlt werden. Bei dieser Bezahlweise nach Abschluss des Bestellvorgangs wäre es schön, wenn - genau wie bei Direktspenden - der Rechnungsbetrag gebührenfrei über die Option ‚An Freunde und Familie senden' getätigt würde. Das hilft sehr, die Kosten zu senken.
24. Dezember 2024
Besonders am Herzen liegt mir unser letztes Buchprojekt – die Geschichten rund um die kleine Tierschützerin Karo und ihren blinden Kater Harold.
Deshalb öffnet sich unser Türchen zum Heiligen Abend noch einmal für dieses Herzensprojekt. Da in den Geschichten der ‚Harold-Trilogie‘ nicht nur die Problematik von Handicap- und Straßentieren wie Katzen und Hunde angesprochen wird, sondern auch der Tierschutz für weniger beliebte Tiere wie Ratten, Waschbären, Krähen und Tauben einen Platz hat, wäre unsere nachstehende Idee vielleicht von Interesse für Tierschutzorganisationen, die sich für Wildtiere, Nager oder Tauben einsetzen.
Ihnen wollen wir mit unserem neu eingestellten Projekt 132 eine Möglichkeit an die Hand geben, über den Verkauf unserer 'Bücher für den Tierschutz' zusätzliche Gelder für ihre Tierschutzarbeit zu erhalten. Vereine, die diese Möglichkeit in Anspruch nehmen, können über ihre Werbung Verkäufe generieren. Wenn jemand dann beim Kauf unserer Bücher den teilnehmenden Verein als Begünstigten angibt, überweisen wir zum Ende jeden Monats den Erlös – das sind immerhin 5 € pro Buch. Dieser Betrag stünde ihnen zur freien Verfügung.
Gleich nach Weihnachten werden wir darangehen und einigen Vereinen diese Möglichkeit anbieten. Ich hoffe sehr, wir können auf diesem Weg nicht nur den Erlös aus dem Verkauf der Bücher Tieren in
Not zukommen lassen, sondern auch Kinder ab 10 Jahren erreichen und sie zum Nachdenken über den respektvollen Umgang mit Tieren anregen, denn Tierschutz fängt im Kleinen an und ist Erziehung zur
Menschlichkeit.
Das Team von SOS-Regenbogenland wünscht Ihnen einen besinnlichen Heilig Abend im Kreise Ihrer Lieben!
25./26. Dezember 2024
27. Dezember 2024
28. Dezember 2024
29. Dezember 2024
Herzlichen Dank für alle Weihnachtsspenden!
30. Dezember 2024
31. Dezember 2024
Wir wünschen Ihnen einen hoffentlich entspannten Jahreswechsel mit Ihren Tieren
und ein frohes und gesundes neues Jahr 2025!
Auf Facebook immer die aktuellsten Informationen!
Schauen Sie doch einfach mal vorbei und geben uns Ihren Like - je mehr wir sind,
umso größere Chancen haben die Not-Felle unserer SOS-Tierschutzprojekte.
Schauen Sie auch einmal bei unserem Partnerprogramm Gooding vorbei!
Sie können in vielen Shops Einkaufen und uns so eine kleine Provision zukommen lassen oder auch
Spenden schicken, die über Gooding an uns weitergeleitet werden.
Vielen herzlichen
Dank!
SOS-Regenbogenland - Gemeinnütziger Tierschutzverein
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