Postfach Maya



Tamara erzählt Mayas Geschichte - 13.06.2017


Maya wurde in einem benachbarten Dorf vor dem Gemeindezentrum ausgesetzt. Da war sie etwa zwei Monate alt und ganz räudig. Unsere Freundin, die dort einen Kinder-und Jugendtreff betreut, hat uns angerufen und um Hilfe gebeten, weil sich niemand gefunden hat, der die Kleine hätte adoptieren wollen. Die Tagesbetreuung war dahingegen kein Problem. Bis ich kam, hatte Maya schon allerhand Freunde gefunden, die sie mit Leckerlis und Streicheleinheiten überschüttet hatten. Für so eine kleine Maus hatten wir schon noch Platz und es würde sich sicher schnell ein neues Zuhause finden...das war vor 3 1/2 Jahren. Anfänglich manchmal noch ein echter Giftzwerg, ist sie als quirliger Clown und Schmusemaus längst ein fester Bestandteil unseres Rudels. Zudem liebt sie es selbst mit den Größten zu toben, der kleine Haudegen.


Februar 2021



März 2021



Im April 2021 fand Maya ihre Futterpatin.



Juli 2021



Dezember 2021



Juni 2022



Dezember 2022



Juli 2023



Dezember 2023



Juni 2024



Dezember 2024



GreenGates Shelter


Als Tamara und Michael Artmann im Jahr 2013 in Deutschland alle Zelte abbrachen, um mit ihrem Motorradgespann und ihren beiden Hunden Olivia und Fussel auf Weltreise zu gehen, hatten sie absolut nicht geplant, nur zwei Jahre später in Bulgarien ein Haus zu kaufen, um sich dort niederzulassen. Bereits zuvor haben die beiden einige Reisen mit ihren Hunden gemacht und mit ihrem ausgefallenen Gespann viel Aufsehen erregt.

 

Da Tamara und Michael schon in der Vergangenheit ehrenamtlich für verschiedene humanitäre Organisationen tätig waren, kam ihnen die Idee, diese Aufmerksamkeit für gute Zwecke zu nutzen.

 

Wer sich über die zahlreichen Projekte der beiden informieren möchte, dem sei ein Besuch ihrer Homepage empfohlen. Ihr jetziges Projekt haben Tamara und Michael „GreenGates“ genannt, weil das in Bulgarien gekaufte Haus ein grünes Tor hat.

 

Bei der Aufnahme der Hunde geht es Tamara und Michael allerdings nicht nur um die Versorgung mit Futter, sondern vielmehr auch um medizinische Versorgung, Kastration und sehr oft auch um Resozialisierung misshandelter Tiere. Dass Tamara Tierärztin und Osteopathin für Tiere ist, hilft dabei natürlich sehr. Einige der aufgenommenen Hunde konnten auch bereits in ihre eigenen Familien vermittelt werden.