Streunerin Shushana lebte zwei Jahre lang auf dem Gelände einer neuen Fabrik nahe Miglenas Arbeitsstelle. Nachdem der Sicherheitschef der Fabrik versucht hatte, Shushana mit Tritten zu vertreiben, begann diese einige Menschen dort anzugreifen. Tierliebe Mitarbeiter baten Miglena um Hilfe und nun lebt Shushana erst einmal im und am Haus von Miglena, schläft sogar in ihrem Bett. Shushana könnte die Mutter von Mona sein, Miglenas Therapiehund. Shushana war wegen der schlechten Behandlung sehr verängstigt, traute auch Miglena anfangs nicht mehr, denn sie hatte Shushana im Februar letzten Jahres eingefangen, kastrieren lassen und wieder zurück zum Fabrikgelände gebracht. Mittlerweile hat sie wieder Vertrauen aufgebaut, sich gut eingelebt und zeigt sich als verspielter Hund, gut verträglich mit Miglenas Hunden. Allerdings traut die hübsche Hündin noch keinen anderen Menschen, nicht einmal denen, die sie von der Zeit in der Fabrik kennt und die sie lieben. Miglena hofft, dass die Zeit die Wunden heilen wird und sie nach und nach wieder Menschen vertrauen kann. Denn nur dann hat sie eine Chance darauf, in eine eigene Familie umziehen zu können.
Shushana fand im Juli 2020 ihre Futterpatin.
Juli 2020
Dezember 2020
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