Postfach Pimpus


Oktober 2022

Der blinde Pimpuś ist etwa 10 Jahre alt.

Er wurde in einer nahe gelegenen Stadt ausgesetzt und landete im städtischen Tierheim. Er war stark abgemagert und völlig erschöpft. Rund um den Hals wies er eine Kettenwunde auf.


Basia beschloss, ihn mit zu ihren schwer vermittelbaren Hunden zu nehmen, denn sie wusste, dass er im Gemeinschaftsgehege qualvoll eingehen würde.


 

In Basias kleinem Tierheim nahm Pimpuś schnell an Gewicht zu und zeigte bald seine fröhliche Seite. Er hat jedoch Angst vor Fremden, im Besonderen vor Männern.

 

Obwohl er blind ist, hat er einen ausgezeichneten Geruchs- und Hörsinn. Pimpuś mag keine Katzen, lebt aber in Harmonie mit den anderen Hunden. Dominanten Hunden weicht er aus.
Pimpus ist nicht aufdringlich und braucht nicht viel Aufmerksamkeit, genießt es aber sehr, von Menschen gestreichelt zu werden, die er kennt.

 

 

Pimpus hat sehr wenig Chancen auf ein eigenes Zuhause - obwohl manchmal ja Wunder geschehen.
Vielleicht verliert jemand sein Herz an diesen älteren Handicaphund und schenkt ihm einen Gnadenbrotplatz.

Bis dieses Wunder geschieht, möchten wir ihn in unser Patenschaftsprojekt 20 für den aufnehmen und suchen liebe Menschen, die ihn mit einer Futter-, Medizintopf- oder Impfpatenschaft in Höhe von 5 € regelmäßig unterstützen möchten.


November 2022


Pimpus aus Basias kleinem, privatem Tierheim für ihre schwer vermittelbaren Hunde kann sich über eine Futterjahrespatenschaft für 2023 von Hannelore Kinne freuen. Darüber hinaus ist der blinde, alte Hundeherr dank ihrer Spende auch noch für die Monate November und Dezember diesen Jahres mit Futter versorgt.
Eine weitere Direktspende von Andrea H. sichert seine medizinische Versorgung im November diesen Jahres. DANKE!


Dezember 2022



Dezember 2022



Februar 2023



Juli 2023



Dezember 2023



Pimpus ist im Jahr 2024 mit zwei Jahrespatenschaften versorgt.




Juni 2024



09. November 2024

Über unser Patenschaftsprojekt 20 unterstützen wird die Tierschützerin Basia bei der regelmäßigen Versorgung ihrer unvermittelbaren Hunde in ihrem kleinen, privaten Tierheim in Polen. Da auch viele ältere Hunde darunter sind, stehen derzeit leider einige Tierarztgänge an.

Pimpuś hat seit etwa einem Monat Probleme mit seinen Zähnen. Da er keine Nahrung mehr aus seinem Napf fressen kann, füttert Basia ihn derzeit nur noch per Hand mit Nassfutter. Ende Oktober 2024 wurde Pimpus in der Tierklinik untersucht und erhielt ein Antibiotikum sowie ein Schmerzmittel. Leider müssen einige Zähne entfernt werden, da sie in sehr schlechtem Zustand sind. Auch wenn ein hohes Risiko besteht, dass Pimpus aufgrund seines Alters und seiner Vorerkrankungen nicht mehr aus der Narkose aufwacht, ist eine Zahnextraktion zwingend notwendig, zumal die entzündeten Zähne nicht nur seine Lebensqualität mindern sondern sich auch negativ auf den Zustand seiner Augen auswirken.

 

Für die erste Untersuchung sowie die Medikamente sind 310 PLN angefallen, das sind umgerechnet ca.
72 €, die Kosten für die anstehende Zahn-OP sind noch nicht veranschlagt, werden aber sicher sehr hoch ausfallen.

 

Daher möchten wir Basia über unser Patenschaftsprojekt 20 für den SALVA Hundehilfe e.V. bei der Aufbringung der Tierarztkosten finanziell unterstützen.

Wer möchte den blinden alten Herrn mit einer Medizintopfspende helfen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Namen von Basia und dem SALVA Hundehilfe e.V. geht ein herzliches Dankeschön an Andrea für die Unterstützung des blinden Pimpus'!



Update vom 10. November 2024

Dank einer weiteren Medizintopfspende ist die Rechnung der tierärztlichen Untersuchung sowie der Medikamente für Handicap-Rüden Pimpus beglichen. Hannelore Kinne hält für den alten, blinden Hundeherrn jedenfalls alle Pfötchen und Daumen gedrückt, damit er die bevorstehende Zahn-OP gut übersteht.

Dem Wunsch schließen wir uns gerne an und bedanken uns im Namen von Basia und dem SALVA Hundehilfe e.V. ganz herzlich für die Unterstützung unseres Patenschaftsprojektes 20 für die unvermittelbaren Hunde, die in Basias kleinem, privaten Tierheim einen Gnadenbrotplatz gefunden haben.