DJ - Save the last dance for me

Autorenmeinung

Optisch identisch mit dem Layout des ersten Bandes 'DJ - Das Geheimnis meines Erfolgs', unterscheidet sich dieses Buch inhaltlich doch sehr von den ersten Abenteuern des Jungspundes DJ.

Wieder erzählt der ehemalige Streuner aus seinem Leben in seiner Familie, aber seine letzten Jahre stellen ihn doch vor gewaltige Aufgaben. Die Rudelerweiterung durch ein neues Herrchen meistert er noch mit Bravour, der Einzug des Tierschutzhundes Chester dagegen stellt ihn immer wieder vor neue Herausforderungen. Gott sei Dank hat er sein Herrchen immer an seiner Seite, wenn es um kreative Ideen geht, wie man den Widersacher Chester loswerden könnte. Denn der entwickelt sich zunehmend zu einem Problemhund, der nicht nur DJ, sondern auch sein Frauchen, körperlich attackiert.

Das Schöne an dem Buch ist, dass DJ seinen Humor dabei nie verliert. Als roter Faden zieht sich DJs spirituelle Entwicklung zur Vollkommenheit durch das Buch, ebenso wie seine Liebe zu Filmen, die er mit seinem Herrchen teilt. Als Untertitel für das Buch wählte ich ‚Eine letzte Liebeserklärung‘, denn genau das ist diese Erzählung.
Eine Liebeserklärung von mir an meinen so besonderen ersten Tierschutzhund, mit dem ich 13 Jahre teilen durfte, genauso aber auch umgekehrt eine Liebeserklärung von ihm an mich, denn bei all seinen Bemühungen um eine Rudelzusammenführung ist es immer DJs oberstes Bestreben gewesen, seinem Frauchen beizustehen.

Diese bittersüße Geschichte ist erst für etwas ältere Kinder/Jugendliche geeignet, da die ‚roten Fäden‘ doch ein wenig philosophisches Hintergrundwissen und Filmkenntnis voraussetzen. Erwachsene, insbesondere natürlich Hundebesitzer, werden jedoch sicher von seiner Sicht auf das Leben eines alternden Leithundes berührt sein.

Leseproben

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